Reisetagebuch Natosi 2012

Reisetagebuch Natosi 2012

Montag: 27.08.2012

 

Die Vorbereitungen für unsere zweite Natosi Tour sind abgeschlossen. Alle Teilnehmer haben sich gemeldet und freuen sich auf die Rundreise. Wir fahren heute nach Düsseldorf ins Sheraton Hotel, denn unsere Lufthansa Maschine startet bereits am 28. um 7.00 Uhr nach London. Von dort geht es mit der Air Canada weiter nach Vancouver. Unser Führungsfahrzeug übernehmen wir am Mittwoch, so dass wir die Reisegruppe entspannt am Donnerstag bei Traveland erwarten können!

Um 17.30 Uhr kommt unsere Freundin Tina zu uns, sie will uns ins Sheraton Flughafenhotel nach Düsseldorf bringen. Unsere Nachbarin Uschi, die unser Haus und den Hund betreut und unsere Tochter Karolin sind bereits da.

Anita hat ein leckeres Abendessen vorbereitet, das wir gemeinsam genießen.

Gegen 18.30 Uhr verabschieden wir uns und rollen Richtung Düsseldorf. Um 19.25 Uhr treffen wir am Hotel ein. Dank unserer Buchung über British Airways, für die wir unsere Avios Punkte eingesetzt haben, die wir für die Unannehmlichkeiten erhielten, die wir beim letzten Flug nach Las  Vegas erdulden mussten, verlief die Anmeldung zügig, so dass wir um 20.00 Uhr unser Zimmer beziehen können. Es ist sehr komfortabel, und wir machen es uns bequem. Eine Flasche Württemberger Lemberger wird geöffnet, und wir genießen den Abend nur hin und wieder vom Geräusch einer abfliegenden Maschine gestört.

Morgen früh werden wir um 4.00 Uhr aufstehen um pünktlich einzuchecken. Um 5.15 Uhr werden wir frühstücken. Das Boarding beginnt um 6.30 Uhr.

Hoffentlich haben wir einen angenehmen Flug!

 

 

Dienstag, 28.08. 2012

 

Um 3.45 Uhr klingelt der Wecker-eine unchristliche Zeit. Da wir aber um 5.00 Uhr einchecken wollen, ist es absolut erforderlich. Kurz vor 5.00 Uhr stehen wir am Lufthansaschalter und werden zügig abgefertigt. Das leichte Übergepäck von 1 kg wird ohne Probleme akzeptiert. Anschließend geht es ins Restaurant Otto zum Frühstück, hier fehlt es an nichts, sogar Champagner wird angeboten.

Um 6.30 Uhr beginnt das Boarding für die Lufthansa Maschine nach London, die pünktlich abhebt. Da in London noch reichlich Zeit für Umsteigen bleibt, nehmen wir ein zweites Frühstück in einem Pub ein.

Auch die Air Canada Maschine AC 855 nach Vancouver startet pünktlich.

 

 

Zum ersten Mal haben wir beide Gangplätze, was sich bei dem langen Flug als sehr vorteilhaft erweisen sollte. Anita sitzt neben einem netten Ehepaar aus England, mein Nachbar ist ein Geologe aus Canada, der pakistanische Wurzeln hat. Er lebt mit seiner Familie in Calgary.  Die Unterhaltungen sind sehr anregend und streifen viele interessante Aspekte, leider fehlen uns oft die passenden Vokabeln. Die Crew ist trotz der ausgebuchten Maschine sehr freundlich und stets bemüht, uns den Flug so angenehm wie möglich zu machen. Auch der Abstand zwischen den Sitzen erscheint uns großzügiger als bei BA oder Lufthansa. Essen und Getränke werden reichlich serviert und so vergeht die Zeit „wie im Fluge“.  Das schlechte Image, das manche Kunden der Air Canada in einigen Foren ausstellen, können wir nicht bestätigen. Gegen 12.00 Uhr Ortszeit landen wir fast pünktlich bei 21° Celsius in Vancouver. Die Einreiseprozedur verläuft äußerst zügig, so dass wir bereits nach 30 Minuten den Shuttle Bus ins Sandman Signature Airport besteigen können. Unser Zimmer liegt im 7. Stock und wir beschließen, erst einmal bei Dennys essen zu gehen. Danach schlafen wir ca. 90 Minuten und fahren dann mit dem Shuttle Bus zum Flughafen und weiter mit der Bahn am die Waterfront nach Downtown Vancouver.

Nach einem leckeren Abendessen in einer Brauerei (Teamworks Brewery) an der Waterfront geht es um 20.00 Uhr zurück ins Hotel. Ein ereignisreicher, langer Tag geht zu Ende. Morgen werden wir um 8.30 Uhr vom Vermieter abgeholt.

 

Mittwoch, 29.08. 2012

Gegen 2.00 Uhr in der Nacht werden wir wach, der Jetlag fordert das erste Opfer. Nur mit Mühe gelingt es uns wieder einzuschlafen. Um 6.45 Uhr stehen wir auf und ich versuche zuerst die Rogers und Wireless Simkarte zu aktivieren. Es gelingt mir zwar, aber in einer mail wird angedeutet, dass es technische Probleme gäbe und ich auf eine weitere mail warten solle. Ich hoffe, dass es noch klappt, sonst wäre diese Investition wieder einmal überflüssig gewesen.Meine Schwester schreibt mir, dass es ab Donnerstag bei der Lufthansa Streiks geben soll. Gut dass wir hier sind und auch unsere Reisegruppe scheint davon noch nicht betroffen zu sein.

Bei Dennys nehmen wir wieder ein ungesundes Frühstück ein, danach warten wir auf den Traveland Bus, der auch pünktlich gegen 8.30 Uhr vorfährt. Mit zwei Ehepaaren aus den Niederlanden und zwei jungen Männer, die sich auf Vancouver Island als Fliegenfischer betätigen wollen, geht es nach Langley. Unser 30ft Itasca Spirit  steht schon bereit und Thomas, der die Übergabe vorbereitet hat, lässt uns viel Zeit. Wir können bereits einräumen und trinken dann noch eine Tasse Kaffee im Büro. Gegen 10.30 Uhr kommen plötzlich unsere Nachbarn Martina und Norbert herein, die am gleichen Tag einen Navion übernehmen und durch Washington und Oregon fahren wollen. Nach der herzlichen Begrüßung und einigen Fotos verabschieden wir uns von den beiden und fahren zum Safway, wo wir die nötigsten Einkäufe erledigen wollen. Auch ein Dollarstore und ein Liquor Store werden noch aufgesucht. Der Haupteinkauf soll bei Fred Meyer in Bellingham (USA) stattfinden, denn die Preise in Kanada sind seit dem letzten Jahr noch einmal kräftig gestiegen, sie liegen im Schnitt um 30% höher als in den USA, bei alkoholischen Getränken sogar mehr als 50%. Auch die Benzinpreise liegen um 25 Cent höher als im letzten Jahr.

Auch in den Restaurants liegen die Preise sehr hoch, ein normales Essen für zwei Personen ist mit Getränk kaum unter 45 Can $ zu haben.

Dann geht es zum Campground nach Ft. Langley auf Brae Island, da wir angemeldet sind können wir rasch auf Platz C3 einparken und uns von den Strapazen des Einkaufs erholen. Morgen werden wir gegen 9.00 Uhr die Reisegruppe bei Traveland treffen.

 

Donnerstag, 30. 09. 12

Der Jetlag weckt und bereits um 5.30 Uhr.  Wir lassen die Zeit nicht ungenutzt, frühstücken, räumen auf, dumpen und verlassen Fort Camping in Richtung Traveland um 7.30 Uhr. Dort wechseln wir zunächst unseren Abwasserschlauch, der nicht mehr dicht war, trinken noch einen Kaffee und unterhalten uns mit einer Familie aus Sindelfingen, die gerade eine Wohnmobilreise beendet hat, wir bekommen noch einige Lebensmittel, die übrig geblieben sind.

Gegen 10.30 trifft unsere Reisegruppe ein und wird zügig abgefertigt.  Nach der Einweisung und einer kurzen Besprechung setzt sich der Konvoi in Richtung US Grenze in Bewegung. Wir nehmen den Highway 1 East nach Aldergrove. Leider staut sich der Verkehr durch die Abfertigung und wir müssen 40 Minuten warten. Die Grenzer winken die gesamte Gruppe auf einen Parkplatz , danach werden wir geschlossen ins Office gebeten, alle sind sehr hilfsbereit und freundlich. Drei Beamte helfen uns beim Ausfüllen der Formulare, so dass wir nach ca. 30 Minuten wieder bei unseren Fahrzeugen sind. Ein Zöllner kontrolliert noch drei Fahrzeuge auf Obst und Gemüse, dann setzen wir unsere Fahrt fort. Zunächst geht es nach Lynden. Wir parken wieder auf dem Platz vor dem Rotary Club und besuchen dann, wie im letzten Jahr, Marthas Cocina. Hier haben wir Gelegenheit unsere Mitfahrer näher kennen zu lernen.

Das mexikanische Essen schmeckt vorzüglich, die Bedienung ist zuvorkommend. Gestärkt geht es weiter zu Fred Mayer nach Bellingham, wo der erste große Einkauf ansteht. Es ist wieder sehr viel los, denn das Labour Day Wochenende steht bevor. Da die Gruppe noch wenig Erfahrung mit dem Einkauf in einem amerikanischen Supermarkt hat, dauert das Shoppen ca. 2, 5 Stunden. Nach einer Fahrt von ca. 1 Std. erreichen wir endlich gegen 18.00 Uhr den Deception Pass Campground. Unsere Plätze liegen zwar nicht auf der Pazifikseite, dafür haben wir alle Strom und Wasseranschluss. Jetzt beginnt bei den meisten das große Einräumen und schließlich erlischt das Licht bei den letzten gegen 21.30 Uhr. Ein anstrengender Tag geht zu Ende, die Reisegruppe hat  diesen schwierigen ersten Tag ohne Zwischenfälle gemeistert.

 

Freitag, 31. 08. 2012

Heute geht es zum Whale watching nach Anacortes. Wir parken direkt am Hafen. Die Einweisung beginnt um 9.00, die Island Explorer läuft um 9.30 Uhr aus. Das Wetter ist perfekt, die Sonne scheint, der Pazifik ist ruhig.

Nach ca. 1 Stunde sichten wir Minkwale, kurz darauf die ersten Orcas. Es ist außergewöhnlich, dass alle drei Orcafamilien,  die hier ihren Standort haben gemeinsam jagen, und wir können das Schauspiel über zwei Stunden vom Schiff aus verfolgen. Alle sind beeindruckt von diesem Erlebnis und so vergeht die Zeit im Fluge. Gegen 15.00 Uhr legen wir wieder in Anacortes an, und da noch Zeit bis zum Abendessen bleibt, besuchen wir noch einmal zwei Supermärkte.

Ursula hat für uns  im Anthonys  um 17.45 Uhr 11 Plätze reserviert, wir wollen sie vorher treffen. Leider kann Rolf nicht mitkommen, denn er hat gerade erst eine schwere Operation hinter sich. Es bleibt nur eine halbe Stunde Zeit mit Ursula zu reden, dann müssen wir Abschied nehmen.

Das Essen im Restaurant ist vorzüglich , hier können wir weitere Gespräche mit den Reiseteilnehmern führen. Auf dem Rückweg legen wir noch einen Fotostopp an der Deception Pass Brücke ein bevor wir unseren Campground erreichen.

Morgen geht es um 8.00 Uhr über die US 20 nach Winthrop weiter, vorher müssen wir aber noch dumpen und tanken!

 

Samstag, 01. 09. 2012

 

Wir sind bei herrlichem Wetter die Washington 20 durch die Cascades gefahren und gegen 17.00 auf dem Big Twin Lake Campground eingetroffen.

 

Samstag, 01. 09. 2012

Erneut sind wir früh wach, obwohl es auf unserem Campground sehr ruhig ist.

Nach dem Frühstück machen Anita und ich uns auf die Suche nach der Dump Station, da wir leider vergessen haben, wo sie sich befindet. Nach einiger Suche und Nachfrage bei einem Ranger finden wir sie schließlich auf dem Cranberry Campground.  Gegen 8.00 Uhr holen wir die Gruppe nach und weisen sie in die Prozedur ein. Dann geht es über die Deception Pass Brücke Richtung Winthrop. Da unsere Walkie Talkies funktionieren  ist auch der Kontakt mit den anderen Gruppenmitgliedern sichergestellt und wir rollen auf der Washington 20 unserem ersten Ziel, Newhalem, entgegen. Die Sonne lacht vom Himmel, die Stimmung ist perfekt. Nach ca. 30 Minuten geht es weiter zum Diablo Lake View Point, wo wir wieder einige Gruppenfotos schießen. Schließlich erreichen wir den Washington Overlook, hier gibt es eine längere Pause mit einem Spaziergang zu herrlichen Aussichtspunkten.

In Winthrop genießen wir das quirlige Leben in diesem typischen Westernstädtchen, essen ein Hot Dog, trinken ein Bier in der Old Schoolhouse Brewery und genießen ein großes Handmade Icecream an der Kreuzung.

Gegen 16.30 Uhr geht es weiter zu Big Twin Lake Campground , der etwa 2 Meilen außerhalb von Winthrop liegt. Wir bekommen wieder die Plätze auf dem Overflow wie im letzten Jahr und alle genießen den herrlichen Abend am See. Als es dunkel wird gibt es noch ein Campfire mit Gesang. Es wird ein geselliger Abend an dem viel gelacht wird.

Sonntag, 2. 9. 2012

Die Sonne weckt uns am frühen Morgen und wir machen uns nach dem Frühstück auf den Weg. Zunächst wird getankt, denn nach der Bergstrecke durch die Cascades benötigen unsere Wohnmobile frische Nahrung.

Dann rollen wir Richtung Chief Joseph Dam, wo wir eine längere Pause einlegen. Schließlich geht es zu den Dry Falls, den größten trockenen Wasserfällen der Welt. Im Visitorcenter erfahren wir alles über die Entstehung der Dry Falls.  Dann genießen wir die tollen Ausblicke.

Gegen 14.00 Uhr stehen wir vor dem Eingang des Steamboat Rock Park. Schnell sind die Plätze, die alle Full hook up haben erreicht und die Gruppe erholt sich bei herrlichem Sonnenschein vor den Wohnmobilen. Ein Parkranger weist uns darauf hin, dass ein Scheinwerfer defekt ist. Wir wollen ihn bei Dodge Dealer in Whitefish am nächsten Tag  reparieren lassen. Abends sitzen wir beim Lagerfeuer zusammen und lassen den Tag Revue passieren. Leider plagen uns einige Mücken!  Um 22.00 Uhr gehen alle schlafen, denn morgen liegt ein langer Tag vor uns.

Das Ziel am Montag ist der Flathead Lake bei Polson.

 

Montag, 3. 9. 2012

 

Um 7.00 Uhr rollen alle pünktlich aus dem Steamboat Rock Park. Am Coulee Dam vorbei geht es weiter über Spokane nach Coeur d`Alene. Hier tanken wir unsere RV`s wieder auf und fahren nach St. Regis weiter, wo wir die Interstate verlassen und eine Mittagspause einlegen. Wir essen einen Homemade Burger, mit Gurken, Zwiebeln und Tomaten, er schmeckt perfekt! Die Karawane zieht weiter nach Polson, wo wir noch einmal bei Safeway einkaufen und auftanken. Gegen 17.00 Uhr biegen wir in den Finley Point State Park ein, wo die Plätze 6-10 direkt am Wasser für uns reserviert wurden. Die Gruppe genießt den herrlichen Abend, einige baden sogar! Thomas repariert den Scheinwerfer von Bernhard, so dass wir uns einen Werkstattbesuch sparen können. Da die Vorgänger ein wenig Holz übrig gelassen haben, können wir sogar ein Lagerfeuer anzünden. Nach und nach verabschieden sich die Reiseteilnehmer und legen sich schlafen.

Dienstag, 04. 09. 2012

Um 7.30 Uhr verlassen wir den herrlichen State Park und fahren Richtung Columbia Falls. An einer Bude trinken wir nach 2 Stunden einen dünnen US Kaffee und fahren zum Abzweig nach East Glacier. Nach dem Abbiegen fehlen Bernhard und Stefan. Wir warten 15 Minuten und fahren dann weiter Richtung US Grenze. Der Grenzer fertigt uns zügig ab und erklärt uns auf Nachfrage, dass die beiden anderen Wohnmobile schon vor einer Stunde die Grenze passiert hätten. Er merkt uns unsere Erleichterung an! Tatsächlich stehen die beiden bereits auf dem Waterton Townsite Campground, den wir um 15.00 Uhr  bei herrlichem Sonnenschein erreichen. Wir fahren gleich zum Hafen, wo wir uns für den nächsten Tag mit Karten für eine Schifffahrt nach Goat Hount eindecken. Von dort wollen wir zurück zum Campground wandern. Ich besorge vorher noch Bärenspray, denn man kann ja nie wissen!!!! Dann relaxen wir am Wohnmobil.

 

Mittwoch, 05-09-2012

Um 8.45 Uhr treffen wir uns mit der Gitarre vor dem Wohnmobil, um Martin, dem Sohn von Kalle und Bärbel ein Ständchen zu bringen. Danach stoßen alle mit einem Glas Sekt an. Um 9.15 gehen wir Richtung Hafen, um das Schiff zum Goat Haunt zu erreichen, das um 10.00 Uhr ablegt. Alle außer Bernhard wollen die ca. 17,5 km lange Strecke von dort zurück wandern.

Das Schiff ist ziemlich gut gebucht, wir ergattern einen Platz auf dem Oberdeck und wir legen um 10.05 bei strahlendem Sonnenschein aber kräftigem Wind ab. Der Wetterbericht hat für den Nachmittag Schauern vorhergesagt.

Nach wenigen Minuten sichten wir am Ufer einen Bären. Die Crew gibt uns Hinweise, wie wir uns bei einem Bärenkontakt während der Wanderung verhalten sollen. Mein Bärenspray wird sehr gelobt!

Kurz nach 11.00 Uhr treffen wir am Ende des Sees ein und müssen zunächst einmal durch die Passkontrolle. Zwei Grenzbeamte waren mit an Bord und haben eine mobile Kontrollstation aufgebaut. Eine Grenzbeamtin spricht perfekt Deutsch, sie hat in Deutschland Abitur gemacht. Alle bekommen einen zusätzlichen Stempel  in den Pass, dann beginnt die Wanderung. Zunächst verläuft der Weg durch Kiefernwald, später durch dichtes Unterholz. Dann muss ein Fluss überquert werden, die Hängebrücke trägt nur einen Wanderer und schwankt erheblich, aber alle schaffen es.

Um 13.15 Uhr erreichen wir die Grenze, wir sind ziemlich geschafft und legen zunächst eine Pause ein. Der See glitzert in der Mittagssonne und wir genießen die Panoramaaussicht.  Schließlich gibt es Fotos vom Handshaking von einem zum anderen Land. Der zweite Teil der Wanderung ist ziemlich beschwerlich, wir haben alle zu kämpfen, da es oft bergauf und bergab geht. Als wir frische Bärenlosung finden sind alle ganz aufgeregt- Gott sei Dank bleibt uns ein Kontakt mit dem Bären erspart. Der Himmel hat sich immer mehr zugezogen und wir sind froh, als wir gegen 16.00 Uhr unsere Wohnmobile erreichen. Es beginnt zu tröpfeln und gegen 17.00 Uhr regnet es leicht.

Alle machen es sich in ihrem Wohnmobil gemütlich und lassen den Tag Revue passieren.

Morgen geht es weiter über Pincher Creek, Buffalo Jump, Bar U-Ranch ins Kananaskis Country!

 

 

 

Donnerstag, 06. 09. 2012

Der Regen wird immer stärker und während der ganzen Nacht prasselt der Regen auf das Dach des Wohnmobils, man fühlt sich jedoch geborgen und schläft hervorragend. Der Wecker klingelt um 5.00 Uhr, der Regen hat nicht nachgelassen und wir befürchten für den Tag nichts Gutes. Ich ziehe zum ersten Mal den neuen Poncho über, löse die Verbindungen Strom und Wasser bei strömendem Regen und lasse das Abwasser ab.

Um 7.00 Uhr rollen wir vom Waterton Campground Richtung Pincher Creek. Einen Fotostopp am Hotel Prince of Wales ersparen wir uns, wegen des schlechten Wetters. Gegen 8.00 Uhr erreichen wir den Walmart in Pincher Creek, wo wir noch einmal einkaufen. Der Regen hat aufgehört und wir füllen zunächst die Tanks unserer RV`s. Dann steuern wir unser nächstes Ziel, den Buffalo Jump an. Er gehört zum Weltkulturerbe und wir genießen zunächst den Film über die Geschichte des Jumps. Hier haben die Indianer schon vor 5000 Jahren Büffel über die Klippen getrieben, um an Nahrung zu gelangen. Die Sonne hat erneut die Oberhand gewonnen, nur einige dicke Wolkenpakete ziehen noch über den blauen Himmel. Die nächste Station ist die Bar U-Ranch, ein Freilichtmuseum, das die Geschichte der Ranches dokumentiert. Hier essen wir etwas, denn die lange Fahrt hat uns hungrig werden lassen. Dann geht es mit der Kutsche

durch das weitläufige Ranch Gelände. Unterwegs gibt es Kaffee und selbst gebackenes Brot an einem Lager der Cowboys, sowie einige Geschichten aus der damaligen Zeit.

Um 16.00 Uhr folgt die letzte Tagesetappe zum Elkwood Campground , den wir um 18.00 Uhr erreichen.

Wir stehen mitten im Wald, mit Strom und Wasseranschluss und schon bald prasselt bei Bernhard und Elfriede ein wärmendes Lagerfeuer, denn auf 1600 Meter Höhe ist es um diese Zeit schon recht frisch. Morgen geht es  um 8.00 Uhr weiter nach  Banff und zum Lake Louise.               

Freitag, 07.09. 2012

Nach Start um 8 Uhr im Nebel und Reif, herrliche durch den Kananaskis Park. Um 10.00 Uhr am Tunnel Mountain II Campground Plätze reserviert-zum Glück, denn der Platz war in der Nacht vorher ausgebucht.

(Wochenende) Anschließend zum Lake Louise bei Postkartenwetter.

Heute Abend besuchen wir einen Pub in Banff.

 

Freitag, 07.09. 2012

Um 8.00 Uhr starten wir in Nebel und Reif. Die Nacht war empfindlich kalt. Wir dumpen auf dem Canyon Campground und fahren durch den Landschaftlich reizvollen Kananaskis Park. Um 10.00 Uhr erreichen wir den Tunnel Mountain II Campground in Banff, wo keine Plätze reserviert werden konnten. Der Platz war in der letzten Nacht völlig ausgebucht und auch das Wochenende soll sehr busy sein! Wir erhalten jedoch 5 Plätze und können uns dann auf den Weg zum Lake Luise machen, der ca. 60 km von Banff entfernt liegt. Wir nehmen auf dem Hinweg eine Seitenstrecke, da wir hoffen, Tiere zu sehen-leider ohne Erfolg. Auf dem Parkplatz am Lake Louise herrscht um 11.30 Uhr bereit Hochbetrieb und wir sind froh, dass wir unsere Wohnmobile noch parken können. Bei Postkartenwetter machen wir uns auf den Weg zum See. Hier strömen die Menschen aus aller Herren Länder zusammen um diesen phantastischen Blick zu genießen. Die üblichen Fotos werden geschossen, einige wagen sich mit dem Kanu auf den See.

Schließlich fahren wir über den Transcanada Highway zurück nach Banff, wo wir gegen 15.30 Uhr eintreffen. Nach kurzer Rast geht es mit dem Shuttle Bus direkt von Campground  nach Banff, wo reges Treiben herrscht, da das Wochenende beginnt. Wir genehmigen uns im Starbucks einen Capuccino und laden den letzten Bericht und einige Bilder auf unsere Internetseite. Dann treffen sich einige Teilnehmer in einem Pub, wo wir, wie im letzten Jahr 2 Pitcher canadisches Bier auf der Terrasse trinken.

Zurück auf dem Campground gibt es noch ein leckeres Abendessen und nach der Besprechung für den letzten Tag schlafen bald alle, denn es soll um 7.00 Uhr auf den Icefield Parkway nach Jasper gehen.

Samstag, 08.09. 2112

Der Wecker reißt uns um kurz vor 5 Uhr morgens aus dem Tiefschlaf. Draußen ist es noch völlig dunkel. Wir spulen unser Routineprogramm ab und treffen uns mit der Gruppe um kurz vor 7 Uhr an der Dumpstation. Dann rollen wir zunächst bis Lake Louise zum Tanken und dann weiter auf den Icefield Parkway! Die Bergspitzen beginnen zu leuchten und das herrliche Bergpanorama lässt uns  die Müdigkeit schnell vergessen. Der erste Fotostopp findet am Bow Lake statt. Leider ist die Sonne noch nicht kräftig genug, so dass die Berge sich noch nicht kräftig genug im See spiegeln.

Der Peyto Lake bietet uns wieder einen phantastischen Anblick in Türkis. Leider ist der Touristenstrom am Wochenende schon recht stark, so dass sich alle um die besten Plätze drängeln.

Das Columbia Icefield Center erreichen wir gegen 11.30 Uhr  und einige machen sich sofort auf den Weg, eine Gletschertour mit dem Snowmobil zu buchen.

Wir ziehen es vor, im Wohnmobil zu bleiben und uns zu erholen, da wir das Icefield bereits mehrfach gesehen haben. Ich schlafe sogar eine Stunde!

Gegen 13.00 Uhr fahren wir weiter zu den Athabasca Falls, wo wir gerade noch die letzten freien Parkplätze für die 5 Wohnmobile ergattern. Wir lassen uns eine Stunde Zeit und schießen einige spektakuläre Fotos. Gegen 15.45 erreichen wir Jasper, wo wir Karten für die Maligne Lake Schiffstour am nächsten Tag buchen – wir wollen das berühmte Foto von Spirit Island schießen. Thomas spendiert noch ein Eis für die Gruppe und dann fahren wir zum Whistlers Campground , wo fünf Plätze mit Full hook up für uns reserviert wurden. Alle sind glücklich über diesen Komfort, denn in der letzten Nacht hatten wir nur Stromanschluss.

Morgen wollen wir um 8.00 Uhr zum Maligne Lake aufbrechen.

 

Sonntag, 09.09.2012

Stefan hat am Abend eine Bärensuche Richtung Maligne Lake gestartet und war erfolgreich!

Die Gruppe bricht um 8.00 Uhr zur Bootsfahrt auf dem Maligne Lake auf.

Das Wetter ist zwar trocken, aber es ziehen immer dicke Wolkenpakete durch. Auf dem Weg zum See sehen auch wir unseren ersten Bären, er sitzt unterhalb der Straße und frisst Beeren. Es werden einige Fotos geschossen und kleine Filmsequenzen gedreht.

Wir erreichen den See gegen 9.30 Uhr und besteigen kurz darauf unser Schiff, das völlig ausgebucht ist.

Unser Kapitän stammt aus Neuseeland, der Guide aus Wales. Immer neue Aussichten eröffnen sich und schließlich erreichen wir Spirit Island. Gott sei Dank hat die Sonne ein Einsehen und taucht die Insel in ein überirdisches Licht.

Die Gruppe hat 15 Minuten Zeit Fotos zu schießen, dann geht es zurück.

Auf dem Rückweg halten wir noch am Maligne Canyon, ein Abstecher, der sich lohnt.

Der Nachmittag wird von den meisten zur Erholung genutzt, denn morgen liegen 380km vor uns.

Highlights: der Mount Robson, die Reargard Falls und die  Blue River Safari, auf der wir hoffentlich wieder Bären sehen.

 Montag, 10.09.2012

Um 7.30 Uhr trifft sich die Reisegruppe vor den Wohnmobilen zu einer letzten Routenbesprechung. Dann rollt die Karawane auf den Highway. Plötzlich sehen wir rechts von uns ein Rudel Hirschkühe und dann tritt der Herr des Harems auf die Straße. Mit hoch erhobenem Kopf blickt er nach rechts und nach links und trottet über den Asphalt zu seinen Damen. Kameras surren und klicken alle sind ganz aufgeregt. Auf dem Weg zum Mount Robson beginnt es heftig zu regnen und stürmen, es ist sehr unangenehm zu fahren. Um 8.00 Uhr (Pacific Time) treffen wir am Visitor Center Mount Robson ein. Leider ist vom Berg fast nichts zu sehen-im letzten Jahr konnten wir ihn in der Morgensonne fotografieren.

Wir decken uns mit Infomaterial ein und kaufen einige Souvenirs.  An den Rearguard Falls hat sich das Wetter etwas beruhigt und wir können einen Spaziergang wagen. Hier rauscht das Wasser mit riesiger Kraft über die Fälle und auch ein erfahrener Wildwasserfahrer hätte es schwer hier einen Weg zu finden.

Weiter geht es auf der 5 nach Süden, bis wir in Blue River zu unserer Bootssafari abbiegen. Jetzt kommt die Sonne im häufiger durch die Wolkendecke und als wir  ablegen strahlt sie auf den See.

Auch in diesem Jahr sehen wir Weißkopfadler, wie sie ihre Jungen im Jagen unterrichten und schließlich treffen wir auch auf ein Schwarzbär Weibchen, das am Ufer nach Fressbarem sucht. Wir fahren mit dem Boot lautlos nebenher und können viele Bilder schießen.

Auf dem Parkplatz legen wir danach eine kleine Mittagspause ein und lenken unsere Mobilheime weiter zum Visitorcenter nach Clearwater. Es herrscht Hochbetrieb, wir erhalten aber alle Infos die wir benötigen. Hier wimmelt es von deutschen Touristen.

Ein kleiner Einkauf, Tanken und Propane auffüllen schließen sich an, danach geht es auf den Rest der Strecke zur Helmcken Falls Lodge, wo wir gegen 17.00 Uhr eintreffen. In der Nacht zuvor hat es hier geschüttet und der schöne Rasenplatz vom letzten  Jahr sieht nicht mehr so toll aus.

Weiter erfahren wir, dass wir nicht mehr wie im letzten Jahr auf dem Golfplatzresort dumpen dürfen, also müssen wir sparsam mit dem Abwasser umgehen, denn wir bleiben zwei Nächte.

Am Abend treffen wir uns mit anderen Campground Besuchern in der Gruppenhütte, wo ein großer Ofen steht, den wir anheizen. Es wird ein unterhaltsamer Abend mit Gesang und vielen Gesprächen.

Morgen wollen wir zu den Helmcken Falls wandern und hoffen, dass sich das Wetter hält!! 

Dienstag, 11.09. 2012 (Jahrestag des Attentats)

Heute können alle ausschlafen. Wir werden um 8.30 Uhr vom Vogelgezwitscher geweckt- auf der Koppel vor uns werden die Pferde gefüttert. Ein idyllisches Bild!!

Um 11.00 fährt die gesamte Gruppe bis auf Stefan und Nici in den Wells Gray Park. Geplant ist eine Wanderung auf dem Rim Trail bis zu den Helmcken Falls. Die gesamte Tour soll ca. 3 Stunden dauern. Anschließend fahren wir zum Aussichtspunkt, von wo wir die Fälle von der anderen Seite aus sehen können. Das Wetter hat sich beruhigt, so dass unserem Programm nichts mehr im Wege steht. Vor Parkplatz geht es direkt in den Urwald, auf einem herrlichen Wanderweg. Nach etwa 80 Minuten hören wir ein immer stärkeres Rauschen und dann stehen wir direkt neben der Abbruchkante des Wasserfalls. Direkt vor uns stürzt das Wasser in die Tiefe, ein grandioser Anblick, der einem fast den Atem nimmt. Der Rückweg verläuft ohne Probleme und nach kurzer Fahrt stehen wir auf der anderen Seite des Falls.

Da es stark geregnet hat ergießt sich eine große Wassermenge über die Abbruchkante. Auf dem Rückweg nehmen wir noch die Dawson Fälle mit, die auch die kleinen Niagara Fälle genannt werden. Sie sind weniger spektakulär. Wir treffen auf eine Gruppe deutscher Bustouristen, die B.C. und  Alberta bereisen.  Wir sind froh, dass wir wieder in unsere RV`s zurückkehren können.

Der weitere Nachmittag dient der Regeneration. Am Abend wollen wir uns wieder in der Gruppenhütte treffen, auch die Schweizer freuen sich auf einen unterhaltsamen Abend.

Morgen geht es weiter in die Ten ee ah Lodge , wo wir auch zwei Nächte bleiben werden.

 

 

Mittwoch, 12. 09. 2012

Nach einem erneuten unterhaltsamen Abend in der Gruppenhütte am prasselnden Kaminofen (leider sind die Schweizer nicht gekommen) brechen wir am nächsten Morgen um 8.00 Uhr  zur Ten ee ah Lodge auf. In der Nacht war es ziemlich kalt, der Reif liegt auf den Gräsern und die Stimmung wirkt schon ein wenig herbstlich. Überall steigt  Nebel auf und auch an den Spahats Falls, die wir noch ansehen wollen, macht uns der Dunst einen Strich durch die Rechnung.

Da wir auf der Helmcken Falls Lodge nicht dumpen können, fahren wir den North Thompson Provincial Park an, um unser Abwasser los zu werden. Mit großem Spaß werden die RV`s entleert, alle nacheinander mit unserem Abwasserschlauch.  Dann steuern wir 100 Mile House an, hier wird nachgetankt und noch einmal der Safeway aufgesucht. Am Hungry Bear Restaurant biegen wir zur Lodge in der Caribou ab. Kurz bevor wir in die Gravelroad einbiegen hat Petra einen Schwarzbären entdeckt. Natürlich stoppen wir und lassen die Kameras arbeiten, bis die Speicherkarten voll sind.

Auf  der Schotterpiste fahren wir dann ca. 20 km zur Lodge. Wir stehen auf den Plätzen 1-5 z. T. mit Blick auf den Spout Lake. Die Sonne strahlt vom Himmel und wir machen uns auf den Weg ins Office. Dort werden wir von Anita mit einem Willkommensdrink empfangen und wir erfahren, welche Aktivitäten möglich sind.

Alle genießen dieses Highlight am Schluss der Reise. Auch der Wetterbericht für die nächsten zwei Tage sieht perfekt aus!

Am Abend wird ein großes Lagerfeuer vor Bernhard und Elfriedes Wohnmobil angezündet, denn das Feuerholz ist kostenlos, also können wir es richtig krachen lassen. Natürlich wird auch wieder gesungen und die letzten Alkoholvorräte aus den USA müssen dran glauben.

Morgen werden einige Kanu fahren, ein Motorboot mieten, reiten und auch schon die ersten Koffer sollen gepackt werden.

 

Donnerstag,13. 09. 2012

Die Reisegruppe schläft   aus und dann beginnt jeder seine Aktivitäten. Wir fahren mit Thomas, Petra, Bernhard und Elfriede mit dem Motorboot auf den Spout Lake. Der Himmel ist blau, ein leichter Wind weht und wir genießen das herrliche Gefühl fast allein auf dem Wasser zu sein.

Bärbel ist mit einer kleinen Gruppe ausgeritten und sichtet einen Braunbären.

Am Nachmittag relaxen alle vor dem Wohnmobil, auch Packen ist bereits angesagt. Am Abend wollen wir gemeinsam im Restaurant essen. Vorher schießen wir die traditionellen Teilnehmerfotos am See, dann geht es ins Restaurant. Es wird ein leckeres 3 Gänge Menü serviert, alle sind begeistert. Zum Abschluss zelebrieren wir das letzte Lagerfeuer, trinken die letzten Dosen Bier und singen noch einmal. Auch lassen wir die Reise noch einmal Revue passieren, das einhellige Urteil: es war toll. Leider müssen wir bald ins Bett, denn morgen liegt ein langer Weg vor uns, ca. 400 km nach Harrison Hot Springs,

 

Freitag 14. 09. 2012

Gegen 4.00 Uhr werden wir wach, die Nacht war kurz und unruhig. Wir stehen bald darauf auf und beginnen mit den Vorbereitungen für die Abreise.

Die gesamte Reisegruppe steht um 7.00 Uhr zur Abfahrt bereit, Stefan will etwas später fahren, da noch einiges besichtigen will.

Der Morgennebel zieht über den See, als wir diesen herrlichen Platz verlassen. Allen ist etwas wehmütig ums Herz, denn jeder weiß, es geht aus der Wildnis in die Zivilisation zurück.

Den ersten Stopp legen wir in 70 Mile House ein, die große Mittagspause am Hells Gate . Alle fahren mit der Airtram hinunter zu den Lachstreppen.

Um 14.40 Uhr erreichen wir bei herrlichem Wetter den Glencoe RV Park, da die Plätze reserviert sind, haben wir unsere RV‘ s  schnell angedockt.

Am Abend werden die letzten Vorräte  zu einem gemeinsamen Abendessen verarbeitet. Die Koffer sind weitgehend gepackt, morgen beginnt der letzte Teil unserer gemeinsamen Gruppenfahrt, die Fahrt zu Traveland und die anschließende Heimreise.

 

Samstag, 15. 09. 2012

Die Reisegruppe bricht um 7.15 Uhr aus Harrison Hot Springs in Richtung Ft. Langley auf. Da wir uns im letzten Jahr an einer kritischen Stelle verfahren haben, passen wir dieses Mal auf und wir erreichen ohne Verzögerung bald den Transcanada Highway.

Kurz vor Langley tanken wir alle Wohnmobile noch einmal voll und erreichen unseren Vermieter gegen 8.30 Uhr.

Allen sind die Wohnmobile in den 18 Tagen ans Herz gewachsen und es fällt schwer, Abschied nehmen.

Thomas wickelt die Formalitäten zügig ab, und so können wir schon um 10.00 Uhr den Shuttle Bus zum Flughafen besteigen.



Für uns ist die Reise noch nicht beendet, denn wir besuchen noch für drei Tage Freunde in Kelowna am Okanagan.

 

 



 

Fazit:

Auch in diesem Jahr verlief unsere Tour ohne Zwischenfälle. Das Wetter war von 1,5 Regentagen abgesehen perfekt! 

Die Navions von Traveland arbeiteten dieses Mal zuverlässig, wenn man vom Ausfall mehrere Birnchen in den vorderen Scheinwerfern und in einer Bremsleuchte einmal absieht. Wir konnten das aber dank unseres Autofachmanns Thomas immer reparieren.

Alle Teilnehmer waren mit der Durchführung, der Route und dem Programm sehr zufrieden.

Wir hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder eine neue Reisegruppe mit uns auf die Tour geht.

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© Anita Krüsmann

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